HiProSUN I und HiProSUN III
Der Preisunterschied von GVO-freiem Sonnenblumenextraktionsschrot zu gentechnisch verändertem teurem Soja-Schrot bietet erhebliches Potential, nicht nur für die Mühlenbetreiber und die Tierfuttermittelindustrie, sondern auch für den Regenwald und damit für das Weltklima.



Das HiProSUN-Verfahren trägt zum Schutz des Regenwaldes bei, da der Einsatz von Hochproteinen aus Sonnenblumenextraktionsschrot bei der Tierfütterung den Einsatz und Anbau von Soja zurückdrängt oder gar obsolet werden lässt und damit kein Grund mehr besteht, für den Sojaanbau weitere Flächen des Regenwaldes abzuholzen.
HiProSUN II
HiProSUN II als Energieträger aus nachwachsenden Rohstoffen der Sonnenblume hat einen wesentlich kürzeren CO2-Kreislauf als Bäume und damit Holz oder Holzpellets.
Letztere binden über einen Zeitraum von 15-60 oder mehr Jahren das in der Atmosphäre befindliche CO2, während es bei der Sonnenblume nur 3 Monate zwischen Bindung und Freisetzung im Rahmen der Energieerzeugung sind. Schon im nachfolgenden Jahr kommt es zur erneuten Bindung des CO2.
Dieser kurze Zyklus bietet nicht nur der Umwelt Chancen, sondern auch Industrie und Verbrauchern, die in die Lage versetzt werden, teuere und derzeit kaum verfügbare Holzpellets durch Energieträger aus Sonnenblumenextraktionsschrot zu ersetzen bzw. den Markt damit zu beliefern.